Gilberto Zorio, Stella, 1974, (Schenkung des Künstlers). Alighiero e Boetti, Panettone, 1967/1993, (Schenkung des Künstlers). Giuseppe Penone, Albero di undici metri, 1975.

70er Jahre aus der Sammlung

Einen Schwerpunkt der Sammlung des Kunstmuseums Luzern bilden Werke von Künstlern wie Alighiero e Boetti, Gilberto Zorio, Giuseppe Penone, Salvo und Luciano Fabro.

Allen gemeinsam ist ihre Beteiligung an der 1970 von Jean-Christophe Ammann veranstalteten Ausstellung "Processi di pensiero visualizzati" (Visualisierte Denkprozesse), an der beispielsweise auch Michelangelo Pistoletto und Mario Merz teilnahmen.

Alle gehörten um 1970 zur jungen italienischen Avantgarde. Obwohl sie oft zusammen ausstellten, gehörten sich nicht eigentlich zu einer Künstlergruppe mit einem gemeinsamen Programm. Grundsätzlich beschäftigten sie sich mit der Frage nach Aufgaben und Funktionen von Kunst, was zur Folge hatte, dass sich die Kunstbereiche ausweiteten.

Gezeigt werden "Panettone" von Alighiero e Boetti, "Stella" von Gilberto Zorio und "Albero di undici metri" von Giuseppe Penone, ergänzt um Werke von Michael Buthe und Balthasar Burkhard/Markus Raetz.

Ausstellungsdauer: bis 9.9.2001
Oeffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr
Oeffentliche Führungen mittwochs 18.30 Uhr

neues Kunstmuseum Luzern
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