© Andrew Moore

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Andrew Moore


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Die 1. deutsche Einzelausstellung des erfolgreichen amerikanischen Fotokünstlers Andrew Moore zeigt einen Ausschnitt aus den beiden Werkgruppen "Russland" und "New York" (USA).


Die grossformatigen Arbeiten Andrew Moores sind Dokumente und gleichzeitig "Portraits" der Gegenwart Russlands und der alten Theater der 42. Strasse in New York. Moores Arbeiten portraitieren nicht nur äusserlich die Architektur, sondern vielmehr die Nuancen eines Innenlebens dieser verschiedenen Plätze. Gleichzeitig fangen sie auch das Zusammenlaufen von Vergangenheit, Gegenwart und einer oft herbeigesehnten Utopie ein und zeigen Moores stetiges Interesse an zeitgenössischer Geschichte.


Andrew Moores Bilder erzählen von einer Zeit von einstigem Prunk und Wohlstand. Diese Vergangenheit transportiert er ins Jetzt und betrachtet damit gleichzeitig auch die Gegenwart. Moore konserviert und kritisiert das Gesehene jedoch nicht, sondern präsentiert die Möglichkeiten der Veränderung und neuen Wege. Die Bilder strahlen eine ungeheure Atmosphäre aus und legen die Spuren frei, die Mensch und Zeit hinterlassen haben. Den stillen Orten wird neues Leben eingehaucht, ihre Geschichten lassen sich fast fühlbar nachempfinden.


Moore ändert letztendlich unsere Sichtweise: nicht der Verfall bleibt im Gedächtnis und dominiert unsere Erinnerung, sondern die Chance, etwas Neues im alten Glanz entstehen zu lassen.


Ausstellungsdauer: 2.6. - 2.9.2006
Oeffnungszeiten: Di-Fr 11 - 19 Uhr, Sa 11 - 15 Uhr


Galerie f5,6
Ludwigstrasse 7
D-80539 München
Telefon +49 (0)89 2867 5167
Fax +49 (0)89 2867 5283
Email info@f5komma6.de

www.f5komma6.de




Andrew Moore


Gallery f5,6 is proud to announce the first solo exhibition in Germany of the successful American photographer Andrew Moore. The exhibtion features an extract of the series "Russia" and "New York" (USA).


The large-sized works of Andrew Moore are documents and - at the same time - "portraits" of Russia's present and New York's old theatres of 42nd Street. Moore's works not only face the visible architecture, but also portrait the nuances of their inner life. Thereby, they capture the intersection of past, presence and an often wanted utopia - and so point out Moore's steady interest in contemporary history.


Andrew Moore's photographs tell the story of elapsed pomp and wealth. The past becomes the here and now, therefore also the present is observed. Nevertheless Moore denies to conserve and criticise, but highlights the chances change and progression offers. The photographs own a unique atmosphere and uncover man and time's marks left behind. The silent places are revived, their stories nearly sensed. Ultimately, Moore changes our own view on daily life: it's not the decadence that dominates our memories but the possibility to arise the New out of the Old.


Exhibition: 2 June - 2 September 2006
Gallery hours: Tues-Fri 11 am - 7 pm, Sat 11 am - 3 pm