Claude Monet, „Bords de la Seine, matin“, 1897, Oel auf Leinwand, 72,7 x 92,4 cm, Privatsammlung, Pro Litteris, 2002
Claude Monet, "Bords de la Seine, matin", 1897
Oel auf Leinwand, 72,7 x 92,4 cm
Privatsammlung
Pro Litteris, 2002

Claude Monet ... bis zum digitalen Impressionismus

Claude Monet und die moderne Malerei
Jean Bazaine, Pierre Bonnard, Jean Dubuffet, Sam Francis, Gotthard Graubner, Jasper Johns, Ellsworth Kelly, Anselm Kiefer, Yves Klein, Willem de Kooning, Roy Lichtenstein, Morris Louis, Joseph Marioni, Joan Mitchell, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Gerhard Richter, Jean-Paul Riopelle, Mark Rothko, Nicolas de Staël, Clyfford Still, Antoni Tàpies, Mark Tobey, Cy Twombly, Andy Warhol, Wols

Digitaler Impressionismus
Sabina Baumann, Jeremy Blake, Angela Bulloch, Shigeko Kubota, Norbert Meissner, Nam June Paik, Pipilotti Rist, Robert Ryman, Adrian Schiess, Keith Sonnier, Annelies Strba, Diana Thater, Woody Vasulka

Installation im Monet-Saal
Olafur Eliasson "Your spiral view", 2002

Claude Monet, der bekannteste, "typischste" und zugleich eigenwilligste Vertreter des französischen Impressionismus, steht mit über vierzig Meisterwerken im Mittelpunkt einer umfassenden Ausstellung in der Fondation Beyeler.

Die Ausstellung widmet sich insbesondere dem Spätwerk Monets und seinen Auswirkungen auf die Malerei der Nachkriegsmoderne. Die Präsentation Monets im Umfeld "seelenverwandter" Künstler, die vorwiegend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts arbeiteten - wie Mark Rothko, Sam Francis und Gerhard Richter, versucht dem grossen Thema der "Modernität" Monets auf die Spur zu kommen.

Im grossen Saal des Erweiterungsbaus der Fondation Beyeler werden sich im Sinne der "Grande Décoration" zwei Hauptwerke des Künstlers, das Zürcher und das Basler Seerosen-Panorama begegnen. Zudem sind Ensembles und bedeutende Einzelwerke aus internationalen Museen und Privatsammlungen zu sehen, die noch nie oder seit Jahrzehnten nicht mehr ausgestellt waren.

Ein spezieller Ausstellungsteil zeigt die malerischen Errungenschaften des Impressionismus im Medium der aktuellen Video und Computerkunst und wagt damit den Schritt ins 21. Jahrhundert.

Der bei Prestel erscheinende Katalog wird die verschiedenen oben angesprochenen Phänomene aus der Sicht der aktuellen Forschung näher beleuchten. Der Katalog enthält Essays von Reinhold Hohl, Karin Sagner-Düchting, Hajo Düchting, Philippe Büttner, Michael Leja, Michael Lüthy, Markus Brüderlin und Verena Formanek; ca. 200 Seiten, ca. 100 Farbabbildungen (CHF 59.-).

Das Projekt ist nach einer Idee von Karin Sagner-Düchting und in Kooperation mit der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München entstanden. Als Projektleiterin zeichnet für die Ausstellung in Basel Verena Formanek verantwortlich. Den Ausstellungsteil Digitaler Impressionismus kuratierte Markus Brüderlin.

Ausstellungsdauer: 28.3. - 18.8.2002 (verlängert)
Oeffnungszeiten: täglich von 9 - 20 Uhr

Fondation Beyeler
Baselstrasse 101
4125 Riehen
Telefon: +41 61 645 97 00
Fax: +41 61 645 97 19
E-Mail: fondation@beyeler.com

www.beyeler.com


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