© Paola Laterza

© Paola Laterza


figurative

Ercan
, Luciano Evarchi, Paola Laterza, Adriano Moneghetti, Giampaolo Russo, Carmelo Violi, Alex Zwalen


Ursprung dieser Ausstellung ist der Erfahrungsaustausch zwischen sieben KünstlerInnen aus Mailand und Zürich, die sich der figurativen Malerei verschrieben haben. Dabei geht es nicht zuletzt um die Frage, ob und in welcher Form sich die jeweiligen Ansätze unterscheiden. Die Italiener stammen aus einem Land mit einer jahrhunderte alten Tradition der Malerei und wurden an der Mailänder Accademia di Belle Arti di Brera, ihrerseits eine traditionsträchtige Institution, ausgebildet. Im Gegensatz zu ihnen, haben sich die Zürcher Ercan und Alex Zwalen die Malerei auf hauptsächlich autodidaktischem Wege angeeignet. Giampaolo Russo arbeitet nach dem Besuch der Mailänder Kunstakademie nun wieder in Zürich. Mit Ausnahme von zwei Künstlern zeigt die Gruppe junger Mailänder ihre Werke zum ersten Mal dem Schweizer Publikum.


Alex Zwalen greift für seine neusten Arbeiten auf die klassische Bildgattung des Stilllebens zurück, nicht zuletzt aufgrund der Auseinandersetzung mit den Stillleben Eduard Manets. Die Gemälde des Impressionisten ziehen Zwalen aus einem sehr konkreten Grund an: inwiefern gleicht der gemalte Gegenstand dem realen Gegenstand? Malerei ist für ihn ein kreativer Prozess, bei dem ein inneres Bild aktiviert wird, das aus der Dualität von innerer und äusserer Wahrnehmung besteht, wie der Künstler selber erklärt.


Ausstellungsdauer 2. - 23.3.2007

Oeffnungszeiten
Fr 2.3.2007: Vernissage ab 19 Uhr
Fr 23.3.2007: Finissage ab 17


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