© Flavio Micheli

Flavio Micheli
Simile


Malerei, Fotografie

Beginnt die eigentliche Erzählung der Malerei erst in der "Spiegelung" der Aussenwelt, die sie wesensgemäss ausschliesst? Gewinnt die Malerei Gegenwart nur aufgrund der Trauerarbeit an der unfixierbaren Realität, zu welcher sie unwillkürlich hinstrebt?

Erklärt sich ihre Melancholie, also ihre Leichtigkeit daraus, Erscheinung unter Erscheinungen zu sein, als würde jemand Zigarettenrauch aus dem Fenster fächeln, "ein typischer Augenblick, insofern typisch, als er gleich wieder zerfiel und keine Geste, die ihn zu fixieren versucht, ihn zur Metapher machen wird."

Ausstellungsdauer: 3.2. - 16.3.2002
Oeffnungszeiten: Di-Fr 14 - 18 Uhr, Sa 13 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung

semina rerum
Irène Preiswerk
Cäcilienstrasse 3
8032 Zürich
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Fax 01 251 34 19
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