Kasimir Malewitsch © Deutsche Guggenheim Berlin

Cubo-futurist Composition: Man smoking a Pipe, 1913
Pencil and collage on cut-off graph paper with perforated edge, 12,8 x 10,1 cm
Foundation Cultural Center Khardzhiev-Chaga
Amsterdam, Stedelijk Museum Amsterdam
© Deutsche Guggenheim Berlin


Kasimir Malewitsch
Suprematismus



Kasimir Malewitsch gilt als richtungsweisender Mitbegründer der abstrakten Kunst. Zwischen 1915 und 1932 entwickelte er eine Form ungegenständlicher Malerei, die er als Suprematismus bezeichnete. Seine Kunst der reinen Form zielte auf eine allgemeine Verständlichkeit, unabhängig von der kulturellen oder ethnischen Zugehörigkeit des jeweiligen Betrachters.

Wie seine Zeitgenossen Piet Mondrian und Wassily Kandinsky entwarf Malewitsch eine künstlerische Utopie, die zum säkularen Gegenstück der religiösen Malerei wurde. Ihr Ziel war es, die in Russland allgegenwärtige Ikone neu zu erschaffen und den Betrachter auf eine höhere Bewusstseinsebene zu führen.

Kasimir Malewitsch: Suprematismus ist die erste Ausstellung, die ausschließlich diesem entscheidenden Moment in der Laufbahn des Künstlers gewidmet ist. Sie präsentiert Malerei, Zeichnungen und Objekte aus internationalen, öffentlichen und privaten Sammlungen. Dabei werden auch noch nie zuvor im Westen gezeigte Arbeiten ausgestellt, darunter einige der erst kürzlich wiederentdeckten Meisterwerke Malewitschs.


Kurator: Matthew Drutt, The Menil Collection, Houston.
Organisiert von der Menil Collection in Houston und der Solomon R. Guggenheim Foundation, New York, wird die Ausstellung im Anschluss in New York und Houston zu sehen sein.


Ausstellungsdauer: 18.1. - 27.4.2003
Öffnungszeiten: täglich von 11 - 20 Uhr
donnerstags bis 22 Uhr
Führungen täglich um 18 Uhr
Themenführungen sonntags um 11.30 Uhr


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