© Peter von Gunten

Uomini mobili, 2003/06
Inkjet-Print


Peter von Gunten
Zufe Zafe e Cervèlo



Fotoarbeiten 2003/06


Ab 1970 bis heute hat Peter von Gunten als Drehbuchautor, Filmregisseur und Produzent, teilweise auch als Kameramann, rund 20 mittellange und lange Dokumentarfilme, einen Animationsfilm, drei Spielfilme und zwei Fernsehfilme realisiert und war nebenberuflich kontinuierlich als fotografischer Gestalter aktiv.


Diese Filme wurden mit zahlreichen internationalen und nationalen Preisen geehrt und an vielen internationalen Festivals präsentiert, u.a. in Solothurn, Berlin, Locarno, Cannes, Moskau, Oberhausen, Mannheim, Leipzig, Perth, Edinburgh, Strassburg, Trento, Taipeh, Montreal, Los Angeles, Sao Paulo.


Einige der Filme: "Blumengedicht" (1968, nach dem gleichnamigen Gedicht von Rolf Geissbühler); "Im schönsten Wiesengrunde" (1969); "21 Schweizer Künstler" (1969-70); Bananera Libertad (1971): "Die Auslieferung" (1974); "Kleine frieren auch im Sommer" (1978); "Terra roubada" (Geraubte Erde, 1980), "Barbaras Briefe" und "Em Roger si Gschicht" (1980/82, TV Filme); "Vozes da alma" (1986, Stimmen der Seele); "Pestalozzis Berg" (1988, nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann); "They teach us how to be happy" (Lernen glücklich zu sein, 1996); "Im Leben und über das Leben hinaus / Ici-bas, au-delà" (2002-2005); "Impressionen im Fruchtland" (Zentrum Paul Klee, 2005).


Seit 1. März 2002 verbringen Schweizer Kulturschaffende auf Einladung der Forbergstiftung und der Steinberg Stiftung während jeweils eines halben Jahres einen Gastaufenthalt in der Atelierwohnung Castelforte in Venedig. Die ersten sechs Gäste der Stiftungen hat der Filmemacher Bruno Moll während ihres Aufenthaltes filmisch begleitet. So entstand der Film "Venedig soll sehr schön sein" mit Pierre Favre, Musiker, Hugo Lörtscher, Schriftsteller, Klaus Merz, Schriftsteller, Erica Pedretti, bildende Künstlerin und Autorin, Gian Pedretti, Maler, Peter von Gunten, Filmregisseur. Dieses Stipendium war für Peter von Gunten die ideale Gelegenheit, ohne Druck frei zu arbeiten und zu leben, und begründet den Neuanfang im Schaffen des Künstlers.


1941 in Bern geboren. 1956-1962 Berufslehre und Lehrgänge als Zeichner, Grafiker und Fotograf an der Kunstgewerbeschule in Bern. 1958/59/61 Eidgenössische Stipendium und Preise für angewandte Kunst (Fotografie). 1961-63 als Grafiker, Fotograf und Trickfilmzeichner in verschiedenen Agenturen und Ateliers in Zürich und Bern. Diverse Auszeichnungen für Fotografie im In- und Ausland (u.a. Unesco, Jugend fotografiert).


1964-70: eigenes Atelier für Grafik und Fotografie
1967-71: Produktion von experimentellen Kurzfilmen


Ausstellungsdauer 26.4. - 20.5.2006

Oeffnungszeiten Mi 11.30 - 18.30 Uhr,
Do/Fr 14.30 - 18.30 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr
und nach Verabredung


Galerie Margit Haldemann
Brunngasse 14 / Brunngasshalde 31
3000 Bern 7
Telefon/Fax +41 (0)31 311 56 56
Email margithaldemann@bluewin.ch

www.artgalleries.ch/haldemann