© Pierre Haubensack
"Cityscape", 2000


Pierre Haubensack
Zeichnungen und Arbeiten auf Papier, 1978 - 2002



Der seit 1977 in Zürich lebende Maler und Zeichner Pierre Haubensak hat sich in der Schweizer Kunstszene seit den frühen sechziger Jahren als stille, beharrliche und unabhängige Künstlerpersönlichkeit einen Namen gemacht.

Von 1958-60 lebte und arbeitete er in Paris, von 1961-68 in Spanien und von 1969-77 in New York. Nach Ausstellungen in den Kunstmuseen von Chur, Freiburg und Winterthur zeigte zuletzt das Helmhaus Zürich 1996 Gemälde der achtziger und neunziger Jahre mit einer Auswahl von Zeichnungen und Arbeiten auf Papier. Im Zentrum dieser Schaffensjahre standen die "Tetras", die in vier gleich grosse Farbfelder geteilten Gemälde. Haubensaks subtiles Interagieren im Spannungsfeld von Natur, Konstruktion und Arabeske brachte ihm Auftragswerke in öffentlichen Gebäuden, zuletzt der monumentale Wandfries im Lesesaal der Zentralbibliothek Zürich.

Wer Haubensak kennt, weiss, dass seine Malerei vom ständigen Dialog mit der Zeichnung lebt. In den letzten Jahren gewinnt die Zeichnung durch ihren Bildcharakter ein neues Gewicht. Ausgehend von den Arbeiten der letzten fünf Jahre geben wir erstmals in einer Museumsausstellung im neu eröffneten Graphischen Kabinett einen repräsentativen Überblick über die wichtigsten Themen seines zeichnerischen Schaffens.


Kurator: Bernhard von Waldkirch


Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch mit einer vom Künstler autorisierten Vorzugsausgabe.


Ausstellungsdauer: 8.11.2002 - 16.2.2003
Öffnungszeiten: Di-Do 10 - 21 Uhr, Fr-So 10 - 17 Uhr


Kunsthaus Zürich
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