© Rodolphe Deville & Lehmann Leskiw + Schedler Zurich
"pommes frites", 2002
Öl auf Leinwand, 153 x 122 cm


Rodolphe Deville
Neue Malereien


In seinem Ausstellungdebut in unserer Galerie in Warth im Sommer 2001 zeigte Rodolphe Deville (*1932) vorwiegend abstrakte Malereien. Der schöne Erfolg jener allerersten Galerieausstellung regte den zeitlebens im Stillen wirkenden Maler an, sich mit aktuellen Fragen der Figuration und Gegenständlichkeit auseinanderzusetzen.

Wie bei Peter Aspell scheint für Rodolphe Deville der Humor und die Zeitkritik die Vorlage für die Bearbeitung malerischer Problemstellungen gedient zu haben. Während jener aber in den Innereien der Figuren und menschlichen Wirklichkeiten wühlt, beschäftigt sich dieser mit deren Oberflächen und Aussenseiten und überschreitet spielerisch, ebenso wie Aspell, jene Grenze des Naturalismus, an dem sich die junge Generation der Malerinnen und Maler heutzutage eisern festzuhalten scheint.

Auch in Rodolphe Devilles neuen Werken tritt ein Humor zu Tage, den sich jüngere Künstler nicht zu leisten können meinen, allerdings auf dem Fundament einer durchaus ernsthaften Auseinandersetzung mit den Problemen der Malerei.


Ausstellungsdauer: 10.1. - 15.2.2003
Oeffnungszeiten: Di-Fr 12 - 18 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr


Lehmann Leskiw + Schedler Fine Art
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